Inbegriff aller Blumenzwiebelkostbarkeit ist die Tulpe: aber es ist schon Jahrhunderte her, dass man sich für ein einziges Exemplar finanziell ruinieren musste. Heute gibt es Sorten von Tulipa cultorum in verschiedensten Formen und vielen Farben. Selbst ausgefallene Züchtungen sind bezahlbar. Daher lohnt es sich, möglichst viele von ihnen zu pflanzen, umso spektakulärer ist die Wirkung. Zur Auswahl stehen päonienblütige (z. B. ’Angelique'), elegante lilienblütige (wie ’Ballade’) oder die bizarren, gefransten Papageitulpen (’Black Parrot’). Ein sonniger Platz in frischem Boden ist der richtige Ort; etwas Sommertrockenheit schreckt sie nicht, da sie ohnehin nach der Blüte einziehen. Es soll nicht verschwiegen werden, dass außer den Menschen auch die Mäuse Tulpen über alles lieben. Genauer gesagt, die Nager haben die Gattung Tulipa zum Fressen gern.

Wer die großblumigen Schönheiten über längeren Zeitraum hegen möchte, kommt nicht umhin, sich etwas einfallen zu lassen, vor allem im Freiland. Selbstgebastelte Körbchen, zusammen gebogen aus einem Stück engmaschigen Drahts, hemmen die tierischen Übergriffe zumindest für eine Weile. Eine weitere Möglichkeit ist, die Zwiebeln in Kunststofftöpfe zu pflanzen und im Herbst in den Boden einzusenken. Nach der Blüte sollten die Töpfe herausgeholt, die Erde entfernt, die Zwiebeln in den Sommermonaten trocken und kühl (Keller, Garage) gelagert werden. Im Herbst dürfen sie dann erneut in den Garten umziehen. Darüber hinaus sind Tulpen in der Lage, in großen, frei stehenden Töpfen zu wachsen, was sie zu geeigneten Schmuckstücken für Balkon und Terrasse macht. In den Wintermonaten brauchen die Behälter natürlich Schutz gegen das Durchfrieren. Bei allzu tiefen Temperaturen sollten die Kübel daher in Garage oder Keller umziehen – wenn Luftpolsterfolie oder ähnliche Schutzmaßnahmen nicht mehr ausreichen. Achtung, allzu warm darf es aber auch nicht werden, sonst fangen die Zwiebeln an, vorzeitig zu treiben.

Tulpen sind für ein Leben als Kübelpflanze bestens geeignet. Wählt man einen ausreichend großen und hohen Topf, lassen sie sich sogar in zwei oder drei Etagen – jeweils mit einer Lage Erde dazwischen – einschichten. Die unterste Schicht sollte eventuell aus etwas höher wachsenden Tulpen bestehen. Die Präsentation im Topf hat den Vorteil, dass man die wenig attraktiven, verwelkenden Blätter und Blüten einfach aus dem Blickfeld räumen kann, damit sie in Ruhe abtrocknen. Dann kann man sie wie die Tulpenzwiebeln, die mit den Töpfen ins Erdreich eingesenkt waren, behandeln.

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